Mission
Ein Bild sagt mehr als tausend Zahlen und hilft Lesern dabei, komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen.
Deshalb entwickeln wir Grafiken zu Finanz- und Wirtschaftsthemen, die Daten lesbar und Zusammenhänge sichtbar machen. Wir wollen damit einem breiten Publikum den Einstieg in die Finanzberichterstattung erleichtern und grundlegendes Finanzwissen vermitteln.
Quellen
Um wissenschaftliche Standards zu garantieren, werden die Daten aus seriösen und prüfbaren Quellen bezogen.
- Deutsche Bundesbank (BBk)
- Europäische Zentralbank (EZB)
- World Bank Group (Weltbank)
- Statistisches Bundesamt (DeStatis)
- Statistisches Amt der EU (Eurostat)
- Bankenverband (BV)
- Bundeskriminalamt (BKA)
Lizenz
Die Statistiken und Infografiken des Konto-Reports stehen unter der Creative Commons Licence CC BY-ND 3.0 als freie Inhalte zur Verfügung.
Das bedeutet, dass Sie die Grafiken auch auf kommerziellen Webseiten kostenlos veröffentlichen dürfen, wenn Sie einen Referenzlink auf die Quelle beim Konto-Report setzen und die Grafiken nicht verändern.
Wer wir sind und was wir tun
Wir sind freie Finanz- und Datenjournalisten, die es lieben, komplexe Finanzthemen mit einfachen Worten und grafischen Mitteln zu erklären. Gemeinsam betreiben wir den Informationsdienst Konto-Report, der sich auf die Verknüpfung und Visualisierung von Wirtschaftsdaten spezialisiert hat.
Auf Konto-Report.de veröffentlichen wir vor allem Beiträge zu statistischen Erhebungen des Finanzmarktes und freuen uns über Ihre Anregungen unter redaktion@konto-report.de.
Im Auftrag von Verlagen und Unternehmen erarbeiten wir zudem Studien und Dossiers zu verschiedenen Finanazmarktthemen und finanzieren damit auch den Ausbau von Konto-Report.de, unserer Visitenkarte.
Im Gegensatz zu den Wirtschaftsstudien, die oft vertrauliche Informationen enthalten, können Sie alle auf Konto-Report.de veröffentlichten Inhalte verwenden oder von uns anpassen lassen. Wenden Sie sich bitte an service@konto-report.de
Daten
Als statistischer Informationsdienst sammeln wir große Datenmengen von Zentralbanken, Ministerien, Instituten und Verbänden, die wir anhand von Leserinteressen filtern, mit Fachkompetenz analysieren und nach wissenschaftlichen Standards visualisieren. So können wir interessante Zusammenhänge sichtbar machen, die sonst verborgen blieben.
Fakten
Die komplexen Strukturen unseres Finanz- und Wirtschaftssystems gründen auf simplen Fakten und einfachen Ideen, die angesichts der hoch spezialisierten Berichterstattung der Finanzbranche für viele Leser vollkommen unsichtbar geworden sind. Um diese Fakten zu vermitteln, erstellen wir zu vielen Finanzthemen erklärende Infografiken.
Meinungen
Wie die Deutschen finanziell ticken, was sie von Finanzprodukten halten und worüber sie sich Sorgen machen, sich ärgern oder lachen ist für uns genauso interessant wie für die Leser, denen Umfragen dabei helfen, ihre eigene Meinung besser einzuordnen und vielleicht zu überdenken. Unsere Grafiken sind hier echte Stimmungsbilder.
Was uns antreibt
Zusammengefunden haben wir uns nach der letzten Finanzkrise. Banken hatten gerade in ganz großem Stil Kundenvertrauen verspielt, weil sie Finanzprodukte in den Markt gedrückt hatten, die sie selbst nicht mehr verstanden. Aber auch den Finanzredaktionen der Massenmedien wurde wertvolles Vertrauen entzogen, weil sie aus Sicht der enttäuschten Anleger jahrelang zugesehen hatten, ohne ihre Bedenken zu äußern.
Eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung stellte nüchtern fest, die Medien hätten in ihrer Rolle als kritische Frühwarner versagt und Zusammenhänge nur selten und unzureichend dargestellt. Weil dpa-Meldungen oft unbearbeitet abgedruckt würden, sei „davon auszugehen, dass das ,normale‘ Publikum die Informationen nicht versteht und kaum einordnen kann“.
Als Journalisten wissen wir, wie schwer es ist, für große, heterogene Zielgruppen zu schreiben und dabei das richtige Maß an Hintergrundwissen bereitzustellen.
Was versteht der Leser noch und wo steigt er aus, weil er nicht mehr mitkommt oder, viel schlimmer noch, gelangweilt ist?
In der Finanzkrise hat sich gezeigt, dass die Medienbranche die Finanzbildung der Kunden und die Beratungsleistung der Banker grob überschätzt hat. Wir sind alle davon ausgegangen, dass jemand der mit Derivaten spekuliert grundsätzlich versteht, wie der Aktienmarkt funktioniert.
Inzwischen wissen wir das besser und haben uns der einfachen Vermittlung komplexer Zusammenhänge verschrieben.